Potenzpillen: Was wirkt wirklich?

Rezeptfreie und rezeptpflichtige Tabletten gegen Erektionsstörungen

Ob blau, gelb oder grün, ob „natürlich sanft“ oder klinisch getestet, Potenzpillen sind eine einfache, diskrete Lösung für ein intimes Problem. Welche Tabletten gegen Erektionsstörungen es gibt, ob und wie sie wirken und was Du beachten solltest, wenn Du Potenzpillen kaufen möchtest, erfährst Du hier.

Verschiedene Verpackungen von Potenzmitteln nebeneinander, wie zum Beispiel Viagra und Sildenafil. | GoSpring
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Letzte Änderung:
18.12.2024
Lesezeit: 5 min
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Das Wichtigste in Kürze

  • Rezeptfrei erhältliche Potenzpillen (Phytopharmaka, Nahrungsergänzungsmittel, homöopathische Mittel) können bei leichten Beschwerden unterstützen, eine medizinische Wirkung ist jedoch nicht nachgewiesen
  • Nachweislich medizinisch wirksam bei Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion) sind PDE-5-Hemmer, also Tabletten mit Wirkstoffen wie Sildenafil oder Tadalafil. 
  • Erektionsstörungen sollten immer ärztlich untersucht werden, um die jeweilige Ursache gezielt zu behandeln. 

Potenzpille: Was versteht man darunter?

Als 1998 die „blaue Pille“ (Viagra®) auf den Markt kam, bewirkte sie eine kleine Revolution. Bis zu diesem Zeitpunkt behandelte man Erektionsstörungen mit eher aufwändigen, teilweise unangenehmen bis schmerzhaften Therapien. In der Regel mussten dafür die Wirkstoffe direkt in den Penis gespritzt oder in die Harnröhre eingeführt werden (MUSE, SKAT). Mit Viagra® oder besser dem darin enthaltenen Wirkstoff Sildenafil gab es nun eine einfache, schmerzfreie, wirkungsvolle und diskrete Behandlungsmöglichkeit: Tabletten, die schnell und gezielt eine Erektion fördern.

Die medikamentöse Behandlung ist inzwischen Standardtherapie bei Erektionsstörungen. Die hohe Nachfrage nach so einer einfachen Therapie hat jedoch auch einen Markt begünstigt, auf dem nicht alle Produkte versprechen, was sie halten und nicht jeder, der „Potenzpillen“ schluckt, sie auch wirklich braucht. Unter dem Begriff „Potenzpille“ wird vieles vermarktet – von Nahrungsergänzungsmitteln (Vitamine, L-Arginin) über homöopathische Mittel und Phytopharmaka (pflanzenbasierte Präparate wie Ginseng-Produkte oder Macapulver) bis hin zu klinisch getesteten Medikamenten. Man sollte daher zunächst genau hinschauen, was sich hinter einer „Potenzpille“ tatsächlich verbirgt.

Mit oder ohne Rezept: Unterschiede in der Wirksamkeit

Das Interesse an angeblich potenzsteigernden Nahrungsergänzungsmitteln (Vitamine, L-Arginin), homöopathische Präparate und Phytopharmaka (Ginseng-Produkte, Macapulver) ist hoch. Zum einen, weil sie eine „sanfte Wirkung auf natürlicher Basis“ versprechen. Zum anderen, weil sie ohne Rezept frei auf dem Markt verfügbar sind. Sie können bei leichteren, ab und zu auftretenden Beschwerden für manche Männer durchaus hilfreich sein. Für alle diese „Potenzpillen“ gilt jedoch: Es gibt keinen wissenschaftlich gesicherten Nachweis, dass sie eine medizinische Wirkung besitzen und wirklich die Erektionsfähigkeit verbessern. Wenn Betroffene eine Wirkung verspüren, geht diese in der Regel nicht über den Placebo-Effekt (die Betroffenen empfinden allein aufgrund ihrer Erwartung eine gewisse Wirkung) hinaus. Das gilt im Wesentlichen für alle empfohlenen Hausmittel  bei Erektionsstörungen. 

Die einzigen „Potenzpillen“, deren Wirksamkeit klinisch durch Studien und langjährige Erfahrung erwiesen ist, sind die sogenannten PDE-5-Hemmer: Sildenafil (Viagra), Tadalafil (Cialis), Vardenafil (Levitra), Avanafil (Spedra). Alle vier Wirkstoffe sind rezeptpflichtig, also nur über eine vorherige ärztliche Untersuchung erhältlich. PDE-5-Hemmer sind heute das Mittel der Wahl zur Behandlung von Erektionsstörungen. Medikamente mit diesen Wirkstoffen sind nicht nur einfach und diskret anzuwenden, sie wirken auch zuverlässig, was durch viele Studien und langjährige Erfahrung bestätigt wird.1,2,3,4

In Einzelfällen wirksam ist eine Therapie mit Testosteron. Aber testosteronhaltige Potenzpillen helfen nur, wenn ein Testosteron-Mangel die Ursache für die erektile Dysfunktion ist.  Viele Männer mit Erektionsstörungen haben jedoch einen gesunden Hormonspiegel. Auch Testosteron-Präparate sind verschreibungspflichtig.

So unterstützen PDE-5-Hemmer eine Erektion

Kurz und knapp gesagt, fördern PDE-5-Hemmer die Potenz, indem sie die Durchblutung in den Schwellkörpern des Penis verbessern und so dafür sorgen, dass der Penis sich stärker und länger versteift. 

Bei sexueller Erregung bewirkt ein Botenstoff, cGMP (zyklisches GMP), dass mehr Blut in den Penis transportiert wird. Allerdings wird er bei abnehmender Erregung auch schnell wieder abgebaut – bei Männern mit Erektionsstörungen häufig zu schnell. Für den Abbau von cGMP sorgt ein Enzym: die Phosphodiesterase 5 (PDE-5). Wie der Name schon sagt, hemmen PDE-5-Hemmer dieses Enzym und damit den Abbau von cGMP. Das Ergebnis: Der cGMP-Spiegel bleibt hoch, die Durchblutung vermehrt und die Erektion bleibt stärker und länger andauernd. 

Anwendung von Potenzpillen: einfach, sicher und für alle geeignet

Während die Wirkung bei allen PDE-5-Hemmern gleich ist, unterscheiden sie sich in Details wie Dosierung, Wirkdauer oder Zeit bis zum Wirkungseintritt. Manche sind zudem für eine Dauertherapie geeignet, manche nicht. 

Diese Unterschiede eröffnen Betroffenen sowie Ärztinnen und Ärzten mehr Möglichkeiten, die Therapie von Erektionsstörungen an die individuelle Situation und Behandlungsziele anzupassen.  Ein weiterer großer Vorteil dieser Wirkstoffe ist: Sie sind zunächst grundsätzlich für erwachsene Männer jeden Alters geeignet. 

Medikamente mit PDE-5 Hemmern werden in Tablettenform und meist 30 bis 60 Minuten vor der sexuellen Aktivität, also bei Bedarf eingenommen. In besonderen Fällen kann mit manchen Medikamenten (v. a. Tadalafil) auch eine Dauermedikation mit einer täglichen Einnahme erfolgen. Vor allem wird dadurch ein spontaneres Sexualleben möglich. Außerdem haben Studien5 gezeigt, dass eine Dauermedikation mit PDE-5-Hemmern Patienten nach einer Entfernung der Prostata (Prostatektomie) helfen kann, ihre vorherige sexuelle Leistungsfähigkeit zurückzuerlangen. 

Hier findest Du einen Überblick über die wichtigsten Unterschiede. Mehr erfährst Du auch in unserem Artikel zu Medikamente bei Erektionsstörungen. 

Sildenafil Vardenafil Tadalafil Avanafil
Dosierung 25, 50, 100 mg 5, 10, 20 mg 5, 10, 20 mg 50, 100, 200 mg
Wirkeintritt 25 Min. 25 - 60 Min.
30 Min.
10 - 30 Min.
Wirkdauer 4 - 8 Std. 4 - 8 Std.
bis zu 36 Std.
6 Std.
Information
Keine Wirkung ohne Erregung

Achtung! Auch hochwirksame Potenzpillen auf Basis von PDE-5-Hemmern führen nicht automatisch zu einer Erektion. Sie wirken nur, wenn Du auch sexuell erregt bist und im Körper die nötigen Botenstoffe ausgeschüttet werden. Sorge also auch, wenn Du Potenzpillen nimmst für eine entspannte, lustvolle Atmosphäre beim Sex. Andererseits musst Du nicht befürchten, dass Du nach der Einnahme von PDE-5-Hemmern ungewollte Erektionen bekommst.

PDE-5-Hemmer: Nebenwirkungen und Gegenanzeigen

PDE-5-Hemmer sind verschreibungspflichtig und nur gegen Rezept erhältlich. Der Grund: Diese Wirkstoffe greifen direkt in die Abläufe im Körper ein und können in Einzelfällen mit schwerwiegenden Nebenwirkungen einhergehen. Daher sollte vor der Einnahme eine gründliche medizinische Untersuchung erfolgen, um mögliche Gegenanzeigen oder Wechselwirkungen auszuschließen.

Information
PDE-5 Hemmer sind nicht geeignet für Männer
  • mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder Arrhythmien in den letzten 6 Monaten)
  • mit schweren Lebererkrankungen (da PDE-5-Hemmer in der Leber abgebaut werden)
  • mit Erkrankungen, die eine dauerhafte Behandlung mit Nitraten erfordert

Um das Risiko für Nebenwirkungen gering zu halten, ist es wichtig, den individuell am besten verträglichen Wirkstoff und vor allem die richtige Dosierung einzunehmen. Die häufigsten Nebenwirkungen der einzelnen Präparate sind vergleichbar und zeigen sich am häufigsten in Form von 

  • Kopfschmerzen
  • Flush-Symptomatik (plötzliche Hautrötung)
  • verstopfter Nase
  • Dyspepsie (Magen-Darm-Beschwerden)
  • bei Tadalafil zusätzlich Rückenschmerzen 

Testosteron: Nur im Spezialfall wirksam

Testosteron ist ein Grundbaustein für die sexuellen Funktionen beim Mann. Fehlt das Hormon, kann dies zu Potenzproblemen führen. Mit einer Testosteron-Ersatztherapie (z. B.: mit Testosteron-Tabletten) kann eine erektile Dysfunktion durchaus wirksam behandelt werden. Allerdings nur, wenn im Körper ein tatsächlicher Mangel an Testosteron vorliegt. Bei den meisten Männern mit Potenzstörungen ist dies jedoch nicht der Fall. Betroffene haben häufig einen völlig normalen Testosteronspiegel. In diesen Fällen hat zusätzliches Testosteron keinen nachweislichen Effekt. Dies wurde in verschiedenen Studien erforscht und die Ergebnisse wurden in einer Übersichtsstudie zusammengefasst. 6,7

Testosteron-Präparate gibt es als Kapseln zum Schlucken oder auch als Creme oder Gel, das auf die Haut aufgetragen, injiziert oder als Pellet unter die Haut implantiert werden kann.

Testosteron: Nebenwirkungen und Gegenanzeigen

Eine Testosteron-Ersatztherapie sollte nur unter ärztlicher Begleitung stattfinden. Mögliche Nebenwirkungen können sein

  • Akne und fettige Haut
  • erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall
  • Vergrößerung der Prostata und potenziell erhöhtes Risiko für Prostatakrebs
  • Verschlimmerung oder Entstehung von Schlafapnoe (Schlafstörung, bei der es wiederholt zu Atemaussetzern oder stark vermindertem Atemfluss während des Schlafs kommt, was zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen kann)
  • Reduziertes Spermienvolumen und damit mögliche Unfruchtbarkeit
  • Ödeme in den Beinen und Füßen
  • Gynäkomastie (Vergrößerung der Brustdrüsen)
  • Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit
  • Erhöhte Anzahl roter Blutkörperchen, was das Risiko für Thrombosen steigern kann

Nicht angeraten ist eine Testosteron-Ersatztherapie bei 

  • Prostata- und / oder Brustkrebs 
  • erhöhter Anzahl an roten Blutkörperchen (Polyglobulie)
  • schwerem unbehandeltem Schlafapnoesyndrom
  • fortgeschrittener Herzinsuffizienz
  • schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzinfarkt oder Schlaganfall in den letzten 6 Monaten
  • Neigung zu Thrombose
  • in absehbarer Zeit bestehendem Kinderwunsch

Ursachen behandeln, über seriöse Quellen beziehen – das solltest Du bei Potenzpillen beachten

Eine Erektionsstörung solltest Du immer ernst nehmen und sie ärztlich untersuchen lassen. Nur dann können die tatsächlichen Ursachen erkannt und wirksam behandelt werden. Dies ist umso wichtiger, als Erektionsstörungen auch ein früher Hinweis auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein können, die Dein Risiko für schwere Komplikationen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöhen können. Und nicht immer ist eine Potenzpille die beste Behandlung, zum Beispiel, wenn die Störungen psychisch bedingt sind. 

Verschreibungspflichtige Medikamente gegen Erektionsstörungen erhältst Du in jeder Apotheke oder Online-Apotheke. Auch wenn ein Angebot verlockend klingt, solltest Du rezeptpflichtige Präparate nie auf unseriösen Plattformen kaufen, die Dir das Medikament ohne Rezept anbieten. Das Risiko, dass Du ein gefälschtes und potenziell gesundheitsgefährdendes Präparat erhältst, ist hoch. 

Bei frei verfügbaren Mitteln wie Nahrungsergänzungsmitteln, Phytopharmaka oder homöopathischen Präparaten, die eine potenzsteigernde Wirkung versprechen, solltest Du Dir im Klaren sein, dass bei keinem dieser Mittel eine Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte. Auch solltest Du bedenken, dass auch Hausmittel gegen Erektionsstörungen mit „natürlichen“ Substanzen und Stoffe nie harmlos sind und ebenso Neben- und Wechselwirkungen haben können. Mehr dazu erfährst Du in unserem Artikel „“. Wenn Du solche Mittel nehmen möchtest, achte darauf, dass Du sie aus seriösen Quellen beziehst.

Zusammenfassung

Der Begriff „Potenzpille“ wird oft allgemein verwendet und bezeichnet häufig rezeptfreie Mittel wie Nahrungsergänzungsmittel, Phytopharmaka (pflanzenbasierte Präparate) oder homöopathische Mittel, als auch verschreibungspflichtige Medikamente wie PDE-5-Hemmer (Sildenafil, Avanafil, Vardenafil, Tadalafil) oder Testosteron-Präparate. Jedoch ist nur bei den verschreibungspflichtigen Medikamenten die Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen und durch langjährige Erfahrung bestätigt. PDE-5-Hemmer sind derzeit das Mittel der Wahl für die Behandlung von Potenzproblemen, da sie einfach und diskret anzuwenden sind und zuverlässig wirken. Erektionsstörungen solltest Du immer ärztlich untersuchen lassen. Nur dann können gezielt und wirksam die Ursachen behandelt werden. Denn nicht immer ist eine Potenzpille die beste Therapie.

Häufige Fragen
Gibt es natürliche Alternativen zur Potenzpille?

Ja, es gibt pflanzliche Alternativen wie Nahrungsergänzungsmittel (L-Arginine, Vitamine) oder Phytopharmaka (Ginseng, Macapulver) oder homöopathische Mittel, die eine potenzsteigernde Wirkung versprechen. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Nachweise, dass sie tatsächlich wirksam sind. Zudem wird der Markt für diese Produkte kaum kontrolliert, sodass ein hohes Risiko besteht, ein gefälschtes oder mangelhaftes Präparat zu erhalten.

Worauf sollte ich beim Kauf von Potenzpillen achten?

Sprich mit Deinem Arzt / Deiner Ärztin offen über Vorerkrankungen oder Medikamente, die Du nimmst. So kann er / sie das für Dich am besten geeignete Medikament verschreiben. Bei frei verkäuflichen Mitteln solltest Du auf Nebenwirkungen und Gegenanzeigen achten (z. B. Gefäßerkrankungen, Leber- oder Nierenerkrankungen). In jedem Fall solltest Du Medikamente immer aus seriösen Quellen (Apotheke oder registrierte Online-Apotheke, zu erkennen am EU-Logo) beziehen.

Sind Potenzpillen verschreibungspflichtig?

Ja, PDE-5-Hemmer oder Testosteron-Kapseln sind verschreibungspflichtig. Sie sind hochwirksam, weil sie in die Abläufe im Körper eingreifen. Sie bergen aber daher auch ein Risiko für Neben- und Wechselwirkungen. Um das Risiko gering zu halten und mit Blick auf die Patientensicherheit, ist eine vorherige ärztliche Untersuchung erforderlich

Wo kann ich Potenzpillen kaufen?

Verschreibungspflichtige Potenzpillen erhältst Du gegen Rezept in der Apotheke oder registrierten Online-Apotheken. Auch frei erhältliche Präparate solltest Du über seriöse Quellen wie Apotheken und registrierte Online-Apotheken beziehen, um sicherzugehen, dass Du ein qualitätsgeprüftes Mittel erhältst.

Wie unterscheiden sich Potenzpillen mit den Wirkstoffen Sildenafil und Tadalafil?

Beide Wirkstoffe gehören zur Gruppe der PDE-5-Hemmer. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen nur in ihrer Wirkdauer. Sildenafil wirkt ungefähr 4 bis 8 Stunden, Tadalafil bis zu 36 Stunden.

Wie unterscheiden sich die Potenzpillen Viagra und Cialis?

Beide gehören zur Gruppe der PDE-5-Hemmer. Viagra ist das Medikament mit dem Wirkstoff Sildenafil. Cialis enthält den Wirkstoff Tadalafil. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen nur in ihrer Wirkdauer. Sildenafil wirkt ungefähr 4 bis 8 Stunden, Tadalafil bis zu 36 Stunden.

Kann ich Potenzpillen online kaufen?

Ja, auch rezeptpflichtige Medikamente können in registrierten Online-Apotheken (achte auf das EU-Logo) gekauft werden. Dafür musst Du das Rezept entweder als Scan auf die Plattform hochladen oder es per Post an die Online-Apotheke senden.

Welche Potenzpille ist die beste für mich?

Diese Entscheidung solltest Du immer gemeinsam mit Deinem Arzt / Deiner Ärztin treffen. Welches Medikament für Deine individuelle Situation am besten geeignet ist, hängt von vielen Faktoren wie Vorerkrankungen, Gesundheitsrisiken oder Behandlungszielen ab. Es ist also wichtig, dass Du Deinen Arzt umfassend über Deine Krankengeschichte, aktuell ejngenommene Medikamente und alles, was Dir in diesem Zusammenhang wichtig erscheint informierst.

Was sind die besten Potenzpillen?

Die beste Potenzpille ist die, die für Deine Situation am besten geeignet ist. Es ist wichtig, die genauen Ursachen einer Erektionsstörung zu klären, um sie wirksam behandeln zu können. Die PDE-5-Hemmer wirken alle gleich gut, unterscheiden sich aber in Details wie Wirkdauer, Wirkungseintritt oder Dosierungsmöglichkeiten.

Quellenangaben
Links
  1. Erektile Dysfunktion: Sildenafil-Therapie mit Langzeitwirkung. (2019, August 21). DAZ.online. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2004/daz-34-2004/uid-12492
  2. Moyer, P., MA. (2022, June 6). Long-term nightly sildenafil promotes normal erectile function. Medscape. https://www.medscape.com/viewarticle/477592?form=fpf
  3. Goldstein, I., McCullough, A. R., Jones, L. A., Hellstrom, W. J., Bowden, C. H., DiDonato, K., Trask, B., & Day, W. W. (2012). A Randomized, Double‐Blind, Placebo‐Controlled Evaluation of the Safety and Efficacy of Avanafil in Subjects with Erectile Dysfunction. ˜the œJournal of Sexual Medicine, 9(4), 1122–1133. https://doi.org/10.1111/j.1743-6109.2011.02629.x
  4. Porst, H. (2022, December 17). Diagnostik und medikamentöse Therapie der erektilen Dysfunktion. springermedizin.de. https://www.springermedizin.de/emedpedia/detail/die-urologie/diagnostik-und-medikamentoese-therapie-der-erektilen-dysfunktion?epediaDoi=10.1007%2F978-3-642-41168-7_153
  5. Tian, D., Wang, X., Zong, H., & Zhang, Y. (2017). Efficacy and safety of short- and long-term, regular and on-demand regimens of phosphodiesterase type 5 inhibitors in treating erectile dysfunction after nerve-sparing radical prostatectomy: a systematic review and meta-analysis. Clinical Interventions in Aging, Volume 12, 405–412. https://doi.org/10.2147/cia.s122273
  6. Fux, C. (2024, January 19). Impotenz: Testosteron bringt bei normalen Werten wenig. NetDoktor. https://www.netdoktor.de/news/impotenz-testosteron-bringt-bei-normalen-werten-wenig/
  7. Lee, H., Hwang, E. C., Oh, C. K., Lee, S., Yu, H. S., Lim, J. S., Kim, H. W., Walsh, T., Kim, M. H., Jung, J. H., & Dahm, P. (2024). Testosterone replacement in men with sexual dysfunction. Cochrane Library, 2024(1). https://doi.org/10.1002/14651858.cd013071.pub2
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